E s  Q u i n t a l a r

Zwischen der Cala en Baster und der Punta Prima verläuft ein Küstenstreifen als Steilüste mit etwa 50 m Höhe. Den Namen Es Quintalar habe ich von der Landkarte und setzte ihn für dieses Gebiet. Ähnlich wie auf der Mola kann man sich hier von einem wunderschönen Panorama verwöhnen lassen. Fairerweise sollte man sich dicht an der Steilüste bewegen da viele Gärten “nach hinten offen” sind. Man muß ja nicht durch die mühselig angepflanzten Blumen und Kakteen stapfen. Zudem handelt es sich um eine reine Fusstour. 2-Räder geben absolut keinen Sinn.
Ich empfehle nach dem Betrachten dieser Seite, zur Vervollständigung
des Inselabschnittes gleich zur
Cala en Baster und Punta Prima Seite zu wechseln.

Immer wieder beeindruckend ist der Spaziergang entlang der Steilküste. Nach vorne die Punta Prima und im Hintergrund Ibiza sowie Espalmador und Espardell. Rückblickend die Mola und “dem Tal dazwischen” mit dem Ort Es Calo.

Hier findet man einige besonderer “Kunstwerke”. Ähnlich wie “La Riada” auf der Landzunge nach Espalmador zieren hier zahlreiche Steinlabyrinthe und mehr den Boden.

Eine Blume am Abgrund.

Steilküste, Steilküste, Steilküste, gucken ohne derer müde zu werden. Felsenamseln, Möwen, Kormorane es gibt keinen Moment der Langeweile und immer wieder gibt es was zu entdecken.

An dieser Stelle fand ich einen Weg (Weg ist eigentlich falsch, eine möglichkeit)  zum Wasser zu gelangen. Da kam der Cliffhanger in mir raus. Und prompt gabs unten zur Erfrischung ´ne Welle gegen den Po. (Bild rechts) Der Rest von mir ist unter Wasser, lachen erlaubt. Mies war nur, 50 m hochkraxeln mit triefenden Klamotten. Neptuns fixe Rache an kletter Guido.

Steilküste, Steilküste, Steilküste

2 Winterbilder, dann blüht hier üppig das, was ich mal für Thymian hielt. Wer weiß wie das heißt ??

Noch 3 Winterbilder. In den Wintermonaten ist das Licht viel klarer. Fast schon unnatürlich wirkt Ibiza wie der Rest von Formentera.

Text unten

Im Hinterland stehen recht schöne Häuschen, teilweise sind noch urige Fincas dabei. Auch wird noch Landwirtschaft sowie Weinanbau betrieben. Das Haus des schweitzer Schriftstellers E. F. Vollenweider steht auch hier (nicht auf den Bildern). Vollenweider schrieb die Bücher “Von Formentera flieht man nicht” (1978) und “Ein Sturm ging über Formentera” (1979).
Ich Zitiere frei: “Von hier aus sieht man drei Meere” es gibt sogar eine Stelle von der man 4 Meere sieht.

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